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Sozialcourage Interview

Wenn Kinder ihr Geschlecht ablehnen

Ein Gespräch mit der Psychologin Milena Siebald von der Universitätsklinik Münster

Wie viele Kinder in Deutschland fühlen sich im falschen Geschlecht?

Es gibt keine repräsentativen Erhebungen dazu. In einer groß angelegten Studie im Raum Hamburg gaben etwa 1,6 Prozent der befragten Zehn- bis 16-Jährigen eine Geschlechtsinkongruenz an, in anderen Befragungen gibt es Zahlen von unter einem bis knapp zwei Prozent. 

Könnten Sie den Begriff erklären?

Viele Kinder zeigen zumindest vorübergehend geschlechtsvariantes Verhalten, indem sie sich zum Beispiel anders kleiden wollen. Dies ist nicht automatisch ein Zeichen für eine Geschlechtsinkongruenz. Wir sprechen von einer Geschlechts-inkongruenz, wenn die empfundene Geschlechtsidentität nicht oder nicht ganz mit den körperlichen Geschlechtsmerkmalen übereinstimmt. Die Geschlechtsdysphorie beschreibt das Leiden unter einer Geschlechtsinkongruenz. Nicht jeder, der trans ist, leidet darunter.
Trans ist ein Oberbegriff für Begriffe wie transgender, transident, transsexuell, non-binär und so weiter und meint Menschen, die sich nicht, nicht ganz oder nicht immer dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei Geburt zugewiesen wurde.

Wie sollten Eltern reagieren, wenn Kinder ihr Geschlecht ablehnen?

Ein offener Umgang mit dem Wunsch des Kindes, in einem anderen Geschlecht zu leben, einen anderen Namen auszuprobieren oder sich anders zu präsentieren, hilft den Kindern, sich zu öffnen. Eltern können ihr Kind fragen, was es sich wünscht, wie es sich wohlfühlen würde oder wovor es Angst hat. Besonders bei kleineren ­Kindern kann so schon viel Leidensdruck verhindert werden.

Kritiker:innen behaupten, es gäbe so etwas wie einen "Trend"?

Wir sehen zwar einen Anstieg in Spezialsprechstunden wie der unseren, doch sind nach konservativen Hochrechnungen etwa 26.500 Personen unter 18 Jahren in Deutschland trans. Diese Zahl sehen wir in den Ambulanzen noch lange nicht. Deshalb gehen wir nicht von einem "Trend" oder Ähnlichem aus, sondern davon, dass sich von den transidenten Jugendlichen immer mehr früher dazu bekennen können. Alle Jugendlichen, die ich bisher befragt habe, finden es keineswegs cool, trans zu sein, da sie in sämtlichen Lebensbereichen (Familie, Freundeskreis, Schule, Ausbildung) mit Ablehnung, Ausgrenzung und sogar Gewalt rechnen müssen. 

Was ist wichtig für die Eltern, die ihr Kind auf diesem Weg begleiten?

Eltern sollten sich nicht scheuen, sich ­Unterstützung bei spezialisierten Thera­peut:innen und Ärzt:innen zu holen. Diese können auch bei Fragen bezüglich des Alltags weiterhelfen. Außerdem gibt es Selbsthilfegruppen oder spezielle Trans-Beratungsstellen und -Ambulanzen. 

Welche Folgen könnten sonst eintreten?

Wenn Kinder und Jugendliche nicht in ihrer empfundenen Identität akzeptiert werden, kann dies zu schweren psychischen Belastungen führen. 

Autor/in:

  • Andrea Hösch
Quelle: caritas.de
  • Kontakt
Caritas Suchthilfe - CaSu Bundesarbeitsgemeinschaft der Suchthilfeeinrichtungen im DCV
Silke Strittmatter (Koordination)
Karlstraße 40
79104 Freiburg
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