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Sozialcourage Richtiges Verhalten

Missbrauch vorbeugen durch Gegenseitigkeit

Der Caritas-"Ehrenkodex" ist eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit zum Schutz von Kindern, Klient(inn)en, Patient(inn)en und Bewohner(inne)n.

Die Zeichnung zeigt ein Mädchen, das über sich einen Schirm hält mit der Aufschrift SCHUTZ.Seelisch starke Kinder sind besser vor Missbrauch geschützt.Sozialcourage/Dorothee Wolters

Klienten, Anvertraute und Hilfsbedürftige schützen vor sexualisiertem Verhalten, sexuellem Missbrauch und anderen Formen von Gewalt - das steht ganz oben auf der Prioritätenliste des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Kernanliegen des Verbandes ist es folgerichtig, Missbrauch, Gewalt sowie "Nähe und Distanz" zur Sprache zu bringen. Nicht beiläufig, nicht im Kleingedruckten, sondern an prominenter Stelle, ausführlich und bereits vor der Einstellung von Mitarbeitenden. Dies soll dazu führen, dass Ehren- und Hauptamtliche der Caritas gemeinsam Übergriffe verhindern und bei einem Verdacht dazu beitragen, diesen zügig aufzuklären. Am Ende dieser Entwicklung soll eine Kultur der Achtsamkeit im Verband stehen.

Verhaltenskodex als vorbeugende Maßnahme

Dabei ist der sogenannte Ehrenkontrakt als vorbeugende Maßnahme ein wesentlicher Baustein. Das zweiseitige Papier, das alle Haupt- und Ehrenamtlichen des Verbandes und die Unternehmensleitung unterschreiben, skizziert einen gemeinsamen Verhaltenskodex. Organisation, Ehren- und Hauptamtliche verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, den Schutz aller Anvertrauten ernst zu nehmen, achtsam im Umgang mit ihnen zu sein und Gewalt und sexuellem Missbrauch vorzubeugen.

Gleichzeitig sichert der Verband zu, seine Beschäftigten nach Kräften zu unterstützen, ihnen Weiterbildung, Begleitung und Reflexion im Umgang mit den Themen Gewalt und sexueller Missbrauch anzubieten. Und er zeigt dabei klare Kante: Gegenüber Gewalt und Missbrauch macht er seine Null-Toleranz-Linie deutlich und beschreibt die Konsequenzen bei Übergriffen. Insofern ist der Ehrenkontrakt eine Vereinbarung auf Gegenseitigkeit. Ergänzend dazu erhalten die Ehrenamtlichen eine Zusammenstellung mit ausführlichen Informationen als Orientierungshilfe.

Nicht anschwärzen, sondern der Verantwortung gerecht werden

Mittel- und langfristig sollen diese Bemühungen dazu beitragen, nicht nur Einzeltäter oder "Tatgeneigte" abzuschrecken, sondern eine Änderung von Wahrnehmung und Haltung bei den Mitarbeitenden zu bewirken. Achtsamkeit im Umgang miteinander ist wichtigstes Ziel. Ehren- und Hauptamtliche sollen aufmerksam sein, bei Verdachtsmomenten das Gespräch mit der hauptberuflichen Ansprechperson bei der Caritas suchen und Verdachtsfälle melden. Dafür steht eine anonyme Hotline bereit. Dies habe nichts mit Anschwärzen zu tun, so Caritas-Referentin Rosa Geiger-Wahl, sondern mit dem Schutz von Anvertrauten und der Verantwortung der Mitarbeitenden.

Nicht zuletzt: Auch Mitarbeitende selbst können Opfer von Übergriffen, Gewalt oder Missbrauch werden. Hier ist Achtsamkeit ebenfalls das oberste Gebot. Betroffene müssen auch in diesem Fall sprachfähig und sprachwillig sein.



 

Autor/in:

  • Thomas Wilk
Sozialcourage Ausgabe Sozialcourage, 02/2019: caritas.de
  • Kontakt
Caritas Suchthilfe - CaSu Bundesarbeitsgemeinschaft der Suchthilfeeinrichtungen im DCV
Silke Strittmatter (Koordination)
Karlstraße 40
79104 Freiburg
+49 761 200-363
+49 761 200-11363
+49 761 200-363
+49 761 200-11363
+49 761 200-11363
Silke.Strittmatter@caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Schutzmaßnahmen im Diözesan-Caritasverband Rottenburg-Stuttgart

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