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Qualitätsmanagement- rahmenhandbuch |
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Erfassung von
betreuungsrelevanten Größen in stationären Eingliederungshilfeeinrichtungen
und Wohnheimen 1. Bereich Wesentlich
für eine angemessene und fachlich qualifizierte Betreuung von Hilfebedürftigen
ist eine frühzeitige Ermittlung der Eingangsdiagnose sowie die Bestimmung
der Hilfebedarfsgruppe gemäß der jeweiligen
Landesausführungs- bestimmungen. Weitere strukturelle Voraussetzungen
für die Erfassung betreuungsrelevanter Größen sind, neben dem
Zeitpunkt der Diagnosestellung, die Qualifikation der beteiligten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder auch die Ausstattung mit den
hierfür notwendigen diagnostischen Verfahren. 2. Qualitätsmerkmale - Wird der individuelle
Hilfebedarf zu Beginn sowie in regelmäßigen Abständen
ermittelt und ggf. modifiziert? - Wird die
Eingangsdiagnose vor der Heimaufnahme im Rahmen eines fachärztlichen
Gutachtens festgelegt? - Werden die betreuungs-
und behandlungsrelevanten Probleme regelmäßig im Rahmen von
Fallbesprechungen unter Einbeziehung eines konsiliarisch tätigen
Facharztes interdisziplinär besprochen? - Erfolgt eine Zuordnung
gemäß den entsprechenden Landesausführungsbestimmungen? - Werden die
diagnostischen Befunde von den dafür qualifizierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern (Ärzte/Diplom-Psychologen) erhoben und gestellt? - Wird die Schweigepflicht
grundsätzlich eingehalten, auch bei Kooperation mit externen
Institutionen bzw. Fachkräften? - Hat der Patient allen
diagnostischen Eingriffen und der Anwendung verschiedener diagnostischer
Testverfahren schriftlich zugestimmt? - Ist die Einrichtung
ausreichend mit indikationsspezifischen diagnostischen Verfahren ausgestattet
? - Ist die Einrichtung
ausreichend mit indikationsspezifischen diagnostischen Verfahren
ausgestattet? |
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Bearbeiter/in |
Version |
Erstellungsdatum |
Seite
(Druckversion) |
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2.0 |
04/2011 |
24 (Kap.2) |
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