Qualitätsmanagement-

rahmenhandbuch

 

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Erfassung von behandlungs- und betreuungsrelevanten Größen

 

Im folgenden Abschnitt wird auf die strukturellen Grundlagen für die Erfassung der behandlungsrelevanten Probleme (Diagnostik) der Klientinnen und Klienten im Rahmen der medizinischen Rehabilitation sowie der stationären Eingliederungshilfe eingegangen.

 

Im Bereich der medizinischen Rehabilitation wird nach den Voraussetzungen und dem Kontext der zu erbringenden diagnostischen Leistungen gefragt (welches Personal erbringt mit welcher Qualifikation welche diagnostische Maßnahme, in welchem fachlich angemessenen Kontext?). Dabei ist es nicht immer möglich, eindeutig zwischen dem strukturellen Aspekt und der inhaltlichen Ebene der diagnostischen Verfahren zu unterscheiden.

 

Allgemein wird Diagnostik durch die Methoden und Verfahren der sachgemäßen Durchführung der Erkennung, Feststellung und Prüfung des sozialen, psychischen wie auch körperlichen Zustandes mittels Anamnese, Exploration und Untersuchung definiert. Die verschiedenen diagnostischen Maßnahmen dienen darüber hinaus der Feststellung der Therapiefähigkeit und -motivation der Klientinnen und Klienten.

 

In Einrichtungen der stationären Eingliederungshilfe und Wohnheimen nach dem SGB ist der individuelle Hilfebedarf der Hilfeempfänger und Hilfeempfängerinnen festzustellen und in geeigneter Form (entsprechend der Leistungsvereinbarung mit dem jeweils zuständigen Kostenträger) zu dokumentieren. In Einrichtungen der stationären Eingliederungshilfe und Wohnheimen erfolgt eine Zuordnung in unterschiedliche Hilfebedarfsgruppen.

 

 

 

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2.0

04/2011

21 (Kap.2)