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Qualitätsmanagement- rahmenhandbuch |
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Gliederung Das
Rahmenhandbuch CaSu enthält in Teil II vier Kapitel (vgl. Abbildung 2): Kapitel
1 Qualitätsmanagementsystem
(ambulante und stationäre Einrichtungen integriert) Kapitel
2A Strukturqualität ambulante Einrichtungen
2B Strukturqualität stationäre Einrichtungen Kapitel
3A Prozessqualität ambulante Einrichtungen 3B Prozessqualität
stationäre Einrichtungen Kapitel
4 Ergebnisqualität
(ambulante und stationäre Einrichtungen integriert) Die
Kapitel 1 Qualitätsmanagementsystem und Kapitel 4 Ergebnisqualität
enthalten gemeinsame Qualitätsmerkmale für ambulante und
stationäre Einrichtungen, die Kapitel 2 Strukturqualität und 3
Prozessqualität hingegen gliedern sich in jeweils einen Bereich A
für die ambulanten Einrichtungen und einen Bereich B für die
stationären Einrichtungen auf. Diese Darstellungsform wurde
gewählt, damit die Kapitelnummerierung des CaSu-Rahmenhandbuches mit den
Kapitelnummern der Vorgängerversionen der AKF- und
VABS-Rahmenhandbücher übereinstimmt. Jedes Kapitel ist intern
untergliedert in Bereiche, d. h. Themenstellungen des
Qualitätsmanagements, die Aufzählung von Qualitätsmerkmalen /
Normanforderungen, die Darlegung der Einrichtung zu dem jeweiligen Bereich,
die Beurteilungssystematik sowie die sich daraus ergebende Ableitung von
Stärken und Verbesserungen. Interne Gliederung der Kapitel: Bereiche Jedes
der oben beschriebenen vier Kapitel (Kapitel 1
Qualitätsmanagementsystem, Kapitel 2 A/B Strukturqualität, Kapitel
3 A/B Prozessqualität und Kapitel 4 Ergebnisqualität) gliedert sich
in mehrere Bereiche, die den Kapiteln und Unterkapiteln des
Inhaltsverzeichnisses entsprechen. In
diesen Bereichen werden die Voraussetzungen und Bedingungen des
Qualitätsmanagementsystems, der Strukturqualität, der
Prozessqualität und der Ergebnisqualität beschrieben und
präzisiert. Qualitätsmerkmale / Normanforderungen Zu jedem Bereich werden
Qualitätsmerkmale bzw. Normanforderungen formuliert. Diese
Qualitätsmerkmale sind Operationalisierungen der Elemente des
Qualitätsmanagementsystems und dienen der detaillierten Darstellung der
Qualitätsanforderungen in dem jeweiligen Bereich. Die
Qualitätsmerkmale und Normanforderungen sind größtenteils als
Fragen formuliert, die Reihenfolge der Bearbeitung ist nicht festgelegt. Dies
bedeutet, dass das Qualitätsmanagement die Fragen danach stellt, wie die
jeweilige Leistung zu erbringen ist. Die Qualitätsmerkmale zur
Beantwortung ethischer Fragestellungen sind aus einer Wertematrix abgeleitet,
die Teil III des Handbuches entnommen werden kann. Die Wertematrix dient
darüber hinaus als Orientierungshilfe für die Entwicklung und
Formulierung weiterer, einrichtungsbezogener Qualitätsmerkmale. Angaben der Einrichtung Bezogen auf jeden
Bereich, der für das Qualitätsmanagement relevant ist, kann die
Einrichtung ihre spezifischen Gegebenheiten darstellen. Die unter den
Qualitätsmerkmalen und Normanforderungen aufgeführten Operationalisierungen bzw. Spezifikationen
sollen bei der Darstellung helfen, indem ihnen die relevanten und zu
behandelnden Gesichtspunkte zu entnehmen sind. Bei der Darlegung der
einrichtungsspezifischen Gegebenheiten im Hinblick auf die
Qualitätsentwicklung kann Bezug auf Unterlagen, Dokumente,
Verfahrensanweisungen etc. (mitgeltende Dokumente) genommen werden. Die Darlegung der
Einrichtung zu den jeweiligen Bereichen innerhalb der vier Kapitel des
Rahmenhandbuches ergibt das Handbuch der Einrichtung. Beurteilungssysteme Für die Beurteilung
des Qualitätsstandes einer Einrichtung werden drei verschiedene
Bewertungsrichtlinien zugrunde gelegt. Für die Bewertung
des Qualitätsmanagementsystems und der Prozessqualität dient eine
Beurteilungssystematik, die in Anlehnung an die Befähigerkriterien im
EFQM-Modell entwickelt wurde. Für die Beurteilung
der Strukturqualität ambulanter
Einrichtungen dient eine Beurteilungssystematik, die in Anlehnung an
die Leistungsbeschreibung für ambulante Beratungs- und
Behandlungsstellen der Suchtkrankenhilfe der Deutschen Hauptstelle für
Suchtfragen e.V. (DHS) formuliert wurde. Für
die Beurteilung der Strukturqualität stationärer Einrichtungen
dient eine Beurteilungssystematik, die in Anlehnung an das Bewertungssystem
der Deutschen Rentenversicherung Bund formuliert wurde. Für die
Beurteilungssystematik zur Bewertung der Ergebnisqualität wird das
Beurteilungssystem für die Ergebniskriterien entsprechend dem
EFQM-Modell verwendet. Diese Systeme der
Beurteilung des Standes der Qualitätsentwicklung sollen es den
Einrichtungen ermöglichen eine umfassende Selbstbewertung, die Grundlage
für eine Managementbewertung ist, vorzunehmen. Selbstbewertungsbericht / Managementbewertung In
dem Selbstbewertungsbericht bzw. in der Managementbewertung werden die
Ergebnisse der Beurteilung des gesamten Managementsystems auf der Grundlage
der Konsensbewertung entsprechend dem EFQM-Modell oder der Fragen zur
Selbstbewertung nach DIN-ISO 9004:2000 dargestellt. Der
Selbstbewertungsbericht und / oder die Managementbewertung enthalten folglich
die Stärken und Verbesserungsbereiche für die
Qualitätsentwicklung sowie Aussagen zur Wirksamkeit und Effizienz einer
Einrichtung. Vereinbarungen über die Priorität von
Verbesserungsmaßnahmen können ebenfalls bereits hier beschrieben
sein. Informationen
für die Selbstbewertung bzw. den Managementbericht resultieren u.a. aus
den Ergebnissen interner und externer Audits, Kundenbefragungen, Daten zur
Wirtschaftlichkeit einer Einrichtung, Leistungen und Ergebnisse von
Prozessen, Mitarbeiterbefragungen. Die Gesamtstruktur vom
Aufbau und der Gliederung von Teil II des Rahmenhandbuches ist Abbildung 2 zu
entnehmen: Abbildung
2 Aufbau
von Teil II des (CaSu)Qualitätsmanagement-Rahmenhandbuches
Jedes Kapitel sowie die
dazugehörigen Unterkapitel enthalten, wie oben ausgeführt, neben
der Darstellung des jeweiligen Bereiches (Punkt 1) und den entsprechenden
Qualitätsmerkmalen / Anforderungen (Punkt 2) Hinweise zu den Angaben der
Einrichtung (Punkt 3), des anzuwendenden Beurteilungssystems (Punkt 4) sowie
zu dem von der jeweiligen Einrichtung zu erstellenden Selbstbewertungsbericht
(Punkt 5). Da sich in dem Rahmenhandbuch
die Punkte 3 bis 5 kontinuierlich wiederholen, wurde aus Gründen der
besseren Lesbarkeit auf ihre Aufführung in den jeweiligen Kapiteln bzw.
Unterkapiteln verzichtet. Der nachfolgenden
Abbildung 3 kann die Darstellung der Punkte 3 bis 5 mit ihren jeweiligen
Unterpunkten entnommen werden. Dabei werden die 3 unterschiedlichen
Beurteilungssysteme aufgeführt. Abbildung 3
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Bearbeiter/in |
Version |
Erstellungsdatum |
Seite
(Druckversion) |
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2.0 |
04/2011 |
6 (Teil1) |
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